…wird es bei uns jetzt. Es fielen sogar die Begriffe „gemütlich“ und „wohnlich“. Und ja, es wird langsam! Das Bücherregal neben dem Rowa steht wieder, und Maria und ich haben die Bücher eingeordnet, die die ganze Zeit im Labor auf dem Boden standen. Wieder in Reih und Glied gewandert sind tatsächlich aber nur etwa die Hälfte der Schmöker, die andere Hälfte flog direkt mal raus, denn wir haben nur zurück gestellt, was wir vom Gesetzgeber aus da haben MÜSSEN und /oder was wirklich gebraucht wird. Alte Schinken fanden direkt den Weg in die ewigen Jagdgründe, was uns wieder Platz im Regal bescherte und optisch auch wirklich was her macht.
In der Rezeptur hatte sich Sandra vor ihrem Urlaub den beliebten bunten Klebepunkten angenommen, die Sabine so grandios falsch geklebt hatte. Dadurch blieb einiges an Ausgangsstoffprüfungen liegen, dem sich nun Birgit angenommen hat. Da sie nicht so routiniert bei dieser Aufgabe ist wie Sandra, fragte sie recht häufig beim Chef nach, ob sie alles richtig macht und welchen Knopf sie wann wo drücken muss. Der war zunehmend genervt, wollte das aber nicht so zeigen, weil er ja im Grunde auch richtig froh war, dass sich jemand drum kümmert. Der Grad der Genervtheit zeigte sich, als er Birgit zwei Mal „Schätzchen“ nannte („Guck mal, da musst du jetzt drauf drücken Schätzchen“), was sie mit einem absolut verdatterten und ungläubigen Blick quittierte, und Sarah und mich zu einem unterdrückten Kichern und Prusten nötigte. Denn wenn Birgit eines NICHT ist, dann ist das ein Schätzchen, und das meine ich absolut nicht negativ. Sie ist nur so pragmatisch, praktisch und etwas herb im auftreten, dass diese Anrede bei ihr einfach nur saukomisch klingt.
Heute kam ich auch endlich dazu, die „Herbstware“ vor in die Freiwahl zu räumen, da Maria gestern die „Sommerware“ in den Keller getragen hat. Schön wird das jetzt bei uns. Sauber, ordentlich, übersichtlich und ja – wohnlich. Es tut gut, jetzt die Früchte unserer Arbeit zu sehen und festzustellen, dass sich der ganze Stress doch gelohnt hat!
Schönes Wochenende! Ich mach mir jetzt keinen Cognac, sondern ’nen Glühwein!
Nach dem Motto „Glühween macht scheen“? 😉
Wohnlich. In der Apotheke. Soso, willst du also dorthin umziehen? Dabei hast du es doch nicht weit …
Und ja, es tut immer gut, irgendwann zu sehen, dass sich der ganze Streß gelohnt hat. Das motiviert.
Und wenn der Chef Genervtheit nur in Form von „Schätzchen“-Anreden zeigt, scheint das ja ganz gemütlich zu sein …
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Dir auch ein schönes Wochenende! 🙂
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Habt Ihr nicht das Programm Infosys für Gefahrstoffe? Da kann man diese Etiketten für Standgefäße ausdrucken. Mit farbigen Punkten. 😉
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Und? Wann kommt die Weintheke? Vielleicht noch ein Kamin und ein paar dicke Ledersessel, dann kann man da einziehen 😉
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Ja,
und dann noch eine Leseecke für Nicht-PTAs, dazu heißer Kakao, Muffins, Kuchen … 😉
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