Heute Vormittag waren wir erst einmal wieder alleine, Sandra, Sarah und ich. Ednong hatte geschrieben, wir seien nicht die drei Deppen sondern die drei Musketiere, was besonders Sandra sehr erheitert hat. Mutig gegen die Schergen der KrankenKassen kämpfend, bedroht von feindlichen Regierungspräsidien und furchtlosen MFAs… kicher. Aber da es Wunder ja immer wieder gibt, gesellte sich nach einiger Zeit doch noch D’Artagnan (der Chef) zu uns. Es gab von der Kundenseite her wieder die alte Leier aus Rezepturen, Kalendern und Umschauen, aber etwas ist mir doch positiv aufgefallen. In der Vorweihnachtszeit beraten wir alle deutlich mehr Kosmetik – was daran liegt dass das einfach auch gerne verschenkt wird. Es vergeht kaum ein Vormittag wo wir nicht fragen
„Für wen soll es denn sein?
Wie alt ist die Person?
Ist etwas über den Hauttyp oder etwaige Allergien bekannt?
Wird lieber geduscht oder gebadet?
Soll ich es ihnen als Geschenk einpacken?“
Und die Leute kaufen auch! Bei Geschenken wird weniger gespart als wenn es für die Person selbst bestimmt ist. Das macht richtig Spaß und hinterlässt ein gutes Gefühl auf beiden Seiten.
Natürlich sind wir trotzdem etwas gestresst und körperlich auch am Limit. Ich bin beispielsweise froh dass ich morgen nicht arbeiten muss, da mein Hals so weh tut, dass ich kaum schlucken kann. D’Artagnan wäre krankheitsbedingt auch besser zuhause geblieben denke ich. Seine Überlegung morgen nachmittag außerplanmäßig zu öffnen, weil Donnerstag ja nur ein halber Tag ist, stieß auf unserer Seite jedenfalls auf wenig Gegenliebe. Ganz ehrlich? … Boah! Nee. Echt nicht.
LOL.
Das ist ja nett, dass meine Anregung so ankam 😊
In eurer aktuellen Rundschau steht doch wie man sich vor Erkältungen schützt …
Und euer Chef kann jetzt keine extra Einnahmen generieren? Tsts. 😉
Frühes Fest.
LikeLike
*Frohes Fest natürlich …
LikeLike
D’Artagnan? Mein Typ ist ja eher Aramis, ^^ 😀
LikeLike
Pingback: Vorweihnachtlich | apothekentheater