Ich hatte mich letzte Woche sehr über diesen Beitrag in einem Blog geärgert
Als ich eben nochmals reinlas sah ich aber, dass die Schreiberin inzwischen ein großes Stück zurück gerudert war. Ich nehme an, dass die zum Teil sehr deutlichen Kommentare hier zu einem umdenken geführt haben, was mich sehr freut!
Ansonsten kann ich heute eigentlich nur das gleiche schreiben wie letzten Sonntag, was aber zugegebenermaßen langweilig wäre, also erkläre ich mal fix, wie ich auf die Pseudonyme meiner Kolleginnen gekommen bin. Eine Kommentatorin hatte sich ja mal beschwert, dass fast alle mit S anfangen, aber das ist wirklich unbewusst passiert!
Birgit heißt so, weil ich eine Birgit kenne, die früher eine gemeinsame Freundin von uns beiden war, und ihr von der Art her einfach total ähnlich ist.
Sandra heißt so, weil die erste wirklich nette, fröhliche, freundliche und kompetente Apothekerin mit der ich jemals zusammen gearbeitet hatte auch so hieß. Da gibt es viele Parallelen zwischen den beiden!
Andrea heißt ebenfalls nach einer Freundin von mir, mit der ich mich zwar gut verstehe, aber an der ich auch immer wieder anecke…
Bergen ist nach ihrer eigenen Cousine benannt, weil ihr Name auch im weitesten Sinne etwas damit zu tun hat.
Maria heißt nach meiner eigenen Tante, die auch so etwas mütterlich umsorgendes an sich hat.
Frau Z. trägt diesen zischelnden Buchstaben im Namen, und ich musste mir ja irgendwas einfallen lassen sie unbekannterweise zu benennen.
Sonja habe ich nach einer Freundin aus Kindertagen benannt, an die sie mich oft erinnert
Sarah ist der Name den ich für meine Tochter herausgesucht hätte. Unsere Azubi ist eben unser Küken, und sie ist auf den ersten Blick eine liebe, sanfte Person, die aber auch ganz anders kann wenn sie will, das merkt man!
Aja,
das ist interessant, wie du die Namenswahl vorgenommen hast. Ich könnte mir das so gar nicht merken und würde wohl eher eine Verschiebung innerhalb des Alphabets vornehmen …
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Das wäre für mich jetzt eher schwierig geworden, ich brauchte eine persönliche Beziehung zu den Namen. Dadurch musste ich beim schreiben auch nicht einmal überlegen, wer nun wer ist. Ich muss inzwischen eher aufpassen dass ich meine Kolleginnen oder so manche Kunden nicht mit ihrem Blognamen anspreche…
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Es sollte viel mehr solcher Apotheken geben die Abgabe ohne Rezepte verweigern, und nicht mit Fax arbeiten. Denn ein Fax ist nun mal auch kein Rezept. Kann man da eigentlich irgendwie gegen vorgehen wo man jetzt zum Beispiel wüsste dass es da die Regel ist mit Fax zu arbeiten und Medikamente ohne Rezept abgibt?
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Den Blogartikel habe ich jetzt erst wahrgenommen und gerade gelesen. Ich habe wenig Verständnis für den Unmut dieser Bloggerin.
Die Pille habe ich als Frau doch jeden Tag vor Augen, weiß etwa, wie viele Monatspackungen noch übrig sind. Spätestens, wenn ich den letzten Blister anbreche, weiß ich doch, dass es höchste Eisenbahn ist, mir einen neuen Termin und/oder Rezept zu besorgen. Dann kommt man auch mit eventuell notwendigen Postwegen nicht ins Schleudern. Zumal da immer mal was schiefgehen kann.
Diese Schluderei mit solchen doch grundsätzlichen und wichtigen Dingen kann ich oft nur schwer nachvollziehen. Aber es ist natürlich immer einfacher, dem Umfeld, in diesem Fall der bösen Apotheke, den schwarzen Peter zuzuschieben. – Zieh Dir den Schuh um Himmels Willen nicht an, liebes ptachen! 🙂
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Nachtrag: Ich lese gerade die dortigen Kommentare zu dem Artikel und rege mich gleich nochmal auf. 😉 Der Arzt ist am anderen Ende der Stadt und deswegen hat man es nicht dorthin geschafft? – Ich habe zu meinem 1 Stunde Fahrtweg. Trotzdem habe ich mein Rezept immer pünktlich beschafft.
Oder es wird eine Woche vor Toreschluss online das ach so wichtige Verhütungsmittel bestellt und sich dann beklagt, weil es nicht rechtzeitig da ist. Eine Woche vorher. Ich fasse mir an den Kopf. 🙂 (Ich bestelle ja einiges in der Onlineapotheke, aber Verhütungsmittel dort zu bestellen und dann so kurzfristig käme mir nie in den Sinn. Nie. :-))
So, genug aufgeregt. Sorry. 🙂
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