Ein Kunde kam am Freitag zu uns, der gesundheitlich ein wenig angeschlagen ist. Erkältung mit allem drum und dran Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen und etwas Fieber. Gewünscht war das bekannte Box******al – quasi eines für alles. Ich hatte es schon in der Hand, als mich ein Satz aufhorchen ließ:
„Gut dass ich was habe jetzt…ich muss zum Wochenende wieder fit sein.“
Der Kunde ist nämlich wie ich weiß ein Amateursportler.
„Sag mal – hast du da einen Wettkampf?“
„Ja. Wieso?“
„Weil ich mir vorstellen kann, dass du das Medikament dann nicht einnehmen darfst. Doping – du weißt schon.“
„Meinst du?“
Ein kurzer Blick auf die NADA Liste zeigte es deutlich: im Wettkampf verboten! Ich suchte ein anderes Medikament heraus, das sich besser mit athletischen Höchstleistungen verträgt.
„Puuh! Da wäre ich also gedopt in die Schwimmhalle gegangen! Danke fürs aufpassen!“
Immer gut wenn man eine Stammapotheke hat, ne?
ist es nicht eigentlich eh besser erst ganz gesund zu sein, bevor man wieder sportlich aktiv ist?
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Ein wahrer Satz, gelassen ausgesprochen… das erzähl mal einem Halbprofi. Oder auch nur einer Dame mit Stirnhöhlenvereiterung, die unbedingt täglich ins Schwimmbad gehen MUSS, weil sie am Jahresende diejenige sein möchte, die in ihrem Schwimmverein am häufigsten schwimmen war. Dann bekommt man vermutlich eine Ehrenplakette für 2,50€…
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