Briefe an die Abgeordneten

Das RX Versandverbot könnte morgen beim Koalitionsgipfel näher kommen, oder noch weiter abrücken. In der Vorstadtapotheke herrscht deshalb eine seltsam angespannte Stimmung. Wird die SPD bei ihrer Haltung bleiben, oder wird sie sich vielleicht doch noch auf das „S“ besinnen, das sie im Namen trägt? Zur Zeit ist es wahrlich nicht ganz einfach optimistisch in die Zukunft zu blicken – vor allem nicht wenn man sieht wie der eigene Chef Stellenanzeigen liest… Er meinte zwar, wir sollten uns von der depressiven Stimmungslage nicht anstecken lassen, alles nur Quatsch etc., aber hinter jedem Scherz steckt bekanntlich ein Körnchen Wahrheit. Und es ist ja auch nur zu verständlich… Wir haben jedenfalls unsere Abgeordneten angeschrieben und unsere Sorgen dargelegt – die Ohnmacht, dass wir an der Situation nichts ändern können lähmt gewaltig. Man fragt sich unwillkürlich, ob „die da oben“ wirklich so einfach auf die Scheinargumente (Meme) von DoMo hereinfallen oder einfach nur gut geschmiert sind. Ich weiß gar nicht was ich schlimmer fände. Drückt uns Präsenzapothekenmitarbeitern und deren Chefs morgen die Daumen. Wir können es echt gut gebrauchen…

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18 Antworten zu Briefe an die Abgeordneten

  1. me schreibt:

    „Man fragt sich unwillkürlich, ob „die da oben“ wirklich so einfach auf die Scheinargumente (Meme) von DoMo hereinfallen oder einfach nur gut geschmiert sind.“

    Es spricht absolut nichts dagegen, von den eigenen Argumenten überzeugt zu sein. Es spricht aber meiner Meinung nach sehr wohl sehr viel dagegen, Gegenargumente (auch von Patienten!) als Scheinargumente der Konkurrenz zu verunglimpfen oder gar Bestechlichkeit ins Spiel zu bringen. Letzlich schadet man damit auch dem eigenen Standpunkt.

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  2. ednong schreibt:

    Generell finde ich Kämpfe, die mit ungleichen Mitteln geführt werden, nicht in Ordnung.
    Das gefällte Urteil ist so ein Ding der Unmöglichkeit. Leider haben manche Richter ein sehr beschränktes Vorstellungsvermögen, das zu solcherlei Urteilen führt. Von daher wünsche ich den Vor-Ort-Apo schon etwas, das diese mMn Fehlentscheidung korrigiert.

    Dafür aber auf die SPD bzw deren S zu hoffen ist wie das Hoffen auf 6 Richtige im Lotto. Soll vorkommen, ja.

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  3. gedankenknick schreibt:

    SPD – SaudiarabischeParteiDeutschlands; alternativ SpargelParteiDeutschlands
    Alles klar? Ich habe wenig Hoffnung… leider.

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  4. denschent schreibt:

    Ich hatte das ja schon unter den anderen Beitrag geschrieben: Wettbewerb tut auch Apotheken mal ganz gut. Natürlich müssen beide Seiten die gleichen Waffen bekommen.
    Der dezentrale Handel (also Online) ist nun mal ein Produkt, welches wächst und welchem man sich stellen muss. Ich bin selbst in der TK-Branche offline tätig und da hat man am Anfang auch nur gejammert das Online alles kaputt macht. Irgendwann hat man dann gelernt, das es gar nicht so wild ist, wenn man es einfach besser macht. Und jetzt? Kommen die Leute lieber zu uns als Online zu bestellen…
    Bei Apotheken ist das jetzt der letze Notnagel, bloß nicht im 21. Jahrhundert anzukommen (grob, vereinfacht gesagt).

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    • ptachen schreibt:

      Wir sind sehr gut im 21. Jahrhundert gelandet, auch bei uns kann man online oder per App bestellen und bekommt seine Bestellung bis zum Abend nach Hause geliefert. Inklusive Beratung. Das ist nur Polemik was du schreibst – platte „Wahrheiten“, aufgesogen von einer apothekenfeindlichen Presse. Wettbewerb machen wir uns gegenseitig schon genug, da brauchen wir keine ausländischen Versender, die den Kunden Vorteile gewähren dürfen, die uns verboten sind. Das ist nämlich kein fairer Wettbewerb.

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      • me schreibt:

        Schön, daß das bei euch geht. Bei mir – deutsche Großstadt – geht das nicht. Ja klar. Rezept vorbeibringen und zu-bestellendes-Medikament geliefert bekommen. Ja, das geht. Aber online? Ja, geht auch. Also wenn ich extra dafür zu zahlen bereit bin, daß erst ein Bote zu mir kommt, dann das Rezept abholt und dann später mit dem Medikament wieder kommt. Denn ohne Rezept vor Ort in der Hand des Apothekers geht da nirgends ein Medikament aus dem Haus.

        Und wenn schon die Konkurrenz mit dem Versand (muß ja gar nicht die ausländische sein) da nicht genug Wettbewerbsdruck erzeugt hier bei mir, dann will ich mir nicht ausmalen, wie es wird, wenn es keinen Versand mehr gibt.

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      • ptachen schreibt:

        Darf ich fragen um welche Großstadt es sich handelt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht möglich sein sollte per CallMyApo vorab zu bestellen.

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      • denschnet schreibt:

        Nun, was aber wenn auf einmal entschieden wird, das auch deutsche Apotheken so handeln dürfen? Also Vorteile gewähren oder sonst was aushandeln? Was kommen dann für Argumente? Denn bisher lese ich irgendwie nur das als Argument, was auch völlig richtig ist, das gehört angeglichen. Entweder beide, oder gar keiner.

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      • ptachen schreibt:

        Das wäre ruinös für die deutschen Apotheken. Diese tollen Rabatte können DocMorris oder die EuropaApotheek ja nur bieten, weil sie deutlich günstiger einkaufen als wir. Hierzulande gibt es nämlich überall Regulatoren, die dafür sorgen, dass alle deutschen Apotheken zum gleichen Preis ein- und verkaufen. Daher müsste man um Chancengleichheit herzustellen gleich mehrere Gesetze ändern. Angefangen mit der Freigabe der Herstellerabgabepreise und der Großhandelsspannen, die gedeckelt sind. Das will aber niemand…

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    • ApothekerinAD schreibt:

      Ich habe erst jetzt die Diskussion zu jenem Artikel gelesen, der verlinkt wurde.
      Ich möchte auch noch vorausstellen, dass ich Apothekerin bin und einige generelle Dinge zum Thema Wettbewerb, Apotheken und Preise sagen möchte.
      Der Kommentar bezieht sich auch zum Teil auf die oben angesprochene Diskussion.
      1.) Aussage: „Es gibt zu viele Apotheken.“ Antwort: Die Zahl der Apotheken richtet sich nach der Zahl der Patienten. Eine Apotheke rechnet sich nur dann, wenn ausreichend viele Patienten diese besuchen. Nun wird die Zahl der Patienten NICHT durch die Apotheke bestimmt, sondern die Patienten sind krank (unabhängig davon, ob das die Grippewelle, Bluthochdruck, Durchfall, etc. ist). Sollte sich die Zahl der Apotheken nun reduzieren dann verteilt sich die gleiche Menge an Patienten auf weniger Apotheken.
      2.) Aussage: „Die Apotheken verdienen so viel an den Medikamenten.“
      Dann reden wir hier mal übers Geld. Der Anteil des Apothekenhonorars liegt jedes Jahr unter den Verwaltungskosten der Krankenkassen, weit unter den Ausgaben für Medikamente und ebenso weit unter den Krankenhauskosten. Sprich: Die Krankenkassen verdienen mehr Geld als die Apotheken (und es gibt weniger Krankenkassen als Apotheken).
      Der Preis für ein Arzneimittel berechnet sich im übrigen wie folgt: Einkaufspreis +3% (Apotheke) + 8,35€ (Apotheke) + 0,16€ (Notdienstfond) + 19% (Mehrwertsteuer =Staat)
      Von den Einnahmen die mit Apotheke gekennzeichnet sind müssen derzeit 1,77€ als Kassenabschlag an die Krankenkasse angeführt werden. Den Einkaufspreis muss man bezahlen und die Mehrwertsteuer an den Staat weitergeben.
      Um das zu veranschaulichen nur 4 Beispielrechnungen mit fiktiven Werten:
      Einkaufspreis: 4€ Apotheke: 8,47€ (-1,77€ Krankenkasse) Staat: 2,40€ Gesamtpreis: 15,03€
      Einkaufspreis: 12€ Apotheke: 8,71€ (-1,77€ Krankenkasse) Staat: 3,97€ Gesamtpreis: 20,90€
      Einkaufspreis 24€ Apotheke: 9,07€ (-1,77€ Krankenkasse) Staat: 6,31€
      Gesamtpreis: 33,26€
      Einkaufspreis: 48€ Apotheke: 9,79€ (-1,77€ Krankenkasse) Staat: 11,01€
      Gesamtpreis: 68,96€
      Man sieht also, dass die Apotheke bei höheren Medikamentenpreisen einen immer geringeren prozentualen Aufschlag erhält. Von allem müssen dann Personal, Räume, Strom,… bezahlt werden. An der Stelle klammere ich mal bewusst das Thema Retaxationen aus, die sich ebenfalls negativ auf die Bilanz auswirken.
      Ich möchte an der Stelle auch darauf hinweisen, dass der Staat bereits im letzten Beispiel mehr Geld erhält, als die Apotheke.
      (Auf alles zusammen gerechnet liegt die Marge bei einer Apotheke derzeit durchschnittlich bei 23%. Dafür lacht uns jeder Baumarkt, Rewe, MediaMarkt, etc. aus.)
      3.) Aussage: „Es herrscht kein Wettbewerb.“ Der Wettbewerb bei Apotheken betrifft (nur bei den verschreibungspflichtigen Arzneimitteln!) nicht den Preis. Der Wettbewerb (verschreibungspflichtige Arzneimittel!) betrifft die Beratungsqualität. Jede Apotheke hätte gerne so viele (retaxationssichere) Rezepte wie möglich. Dies erreicht man als Apotheke indem man sich um den Patienten kümmert und ihn so gut wie möglich berät. (Stichwort: Kundenbindung) Ist der Patient nicht zufrieden so hat er eine Alternative (=eine andere Apotheke) siehe dazu auch Punkt 1.
      ——————–
      Hiervon getrennt zu betrachten sind die nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel (OTC), Kosmetik, apothekenpflichtig Produkte,… kurz alles, was man in der Apotheke ohne Rezept bekommt. Hier existiert die freie Preisbildung. Sprich ich könnte, wenn ich wöllte Ibuprofen verschenken. (Ich hätte zwar dann ein Problem mit dem Heilmittelwerbegesetz, da ich durch ein Angebot nicht zum Mehrgebrauch verleiten darf, aber ich hoffe ich habe den Standpunkt klargestellt.) Auch Vor-Ort-Apotheken haben teilweise Angebote für Ibuprofen, Paracetamol, Nasenspray usw. Der Patient hat auch hier die Wahl. (siehe auch Punkt 1)

      OT: Ich kann mir an dieser Stelle einen Seitenhieb auf Elektronik- und Lebensmittelfachgeschäfte nicht verkneifen: Egal ob ich jetzt bei Mediamarkt oder Saturn einkaufen gehe, es landet das Geld doch im Metrokonzern. Ebenso teilen sich im Endeffekt nur noch 3 große Ketten den Lebensmitteleinzelhandel in Dauf. Ein Oligopol ist halt einfach eine coole Form des Wettbewerbs.

      4.) Aussage: „Man spart doch soviel im Internet“ An der Stelle möchte ich zuerst nochmal auf den Unterschied zwischen verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten hinweisen. Ich werde jetzt nur etwas über die Verschreibungspflichtigen schreiben. Zu den nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln siehe Punkt 3.
      Derzeit bieten niederländische Versandapotheken Rabatte auf Rezepte an. Das heißt, dass die Zuzahlung (welche an die Krankenkasse geht!) von Seiten der Apotheke gekürzt wird. Die Zuzahlung würde als Steuerungsinstrument von der Bundesregierung eingeführt um einen finanziellen Anreiz zu schaffen achtsam mit den Medikamenten umzugehen und damit ein Patient sich nur das verordnen lässt, was er wirklich benötigt.
      Jetzt wird es vor allem für die Leute interessant, welche häufig viele Medikamente planbar benötigen. (Auf ein Antibiotikum will im Akutfall niemand ein paar Tage warten) Das heißt es geht vor allem um Patienten mit chronischen Erkrankungen. Damit diese Chroniker finanziell nicht ruiniert werden, sind diese Zuzahlungen gedeckelt (1% bzw. 2% des Jahreseinkommens sind maximal zu leisten.) Nach Erreichen dieser Schwelle ist ein Patient von der Zuzahlung befreit. Jetzt bekommt der Patient aber von der niederländischen Versandapotheke a) eine Quittung über eine Zuzahlung die er nicht geleistet hat ,wodurch er die Schwelle schneller erreicht (in meinen Augen Krankenkassenbetrug) oder b) einen Gutschein über den Betrag, welchen der Patient hätte leisten müssen, wäre er nicht von der Zuzahlung befreit. Wobei in meinen Augen in Fall 2 der Betrag der Krankenkasse zusteht. (Stichwort: Solidarsystem)
      Zum Thema Intenet siehe auch den folgenden Punkt:

      5.) „Digitalisierung ist in. Was sind die Apotheken nur so rückschrittlich?“ Dagegen möchte ich nur eines fragen: Was ist so digital daran ein Rezept in einen Umschlag zu packen, es per Post durch die Gegend zu schicken und im Gegenzug ein Päckchen per Post zu bekommen? Wo ist in diesem Vorgang das Internet oder die digitale Welt vertreten? Was hat das Rx-Versandverbot, welches diesen Vorgang verbietet, mit der Verhinderung der Digitalisierung zu tun?

      So das war jetzt etwas länger. Ich hoffe ich konnte einen Einblick geben, worum es geht. Mir ist durchaus bewusst, dass es noch weitere zu beachtende Punkte gibt. 🙂

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      • ApothekerinAD schreibt:

        Mir ist aufgefallen, dass ich bei Punkt 2 nicht darauf hingewiesen habe, dass die Preisberechnung nur für verschreibungspflichtige Arzneimittel (!) gilt.
        Diese Preisberechnung ist auch für alle Apotheken in D für verschreibungspflichtige Arzneimittel (!) gleich. Dadurch soll gewährleistet werden, dass der Patient, wenn er ein Arzneimittel dringend benötigt, sicher sein kann, dass er es überall zum gleichen Preis bekommt und die Behandlung nicht aufgrund eines vermeintlichen Vorteils aufschiebt

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    • Die ausländischen Versender schicken auch erst, wenn das Rezept bei ihnen ist. Nur so neben bei. Aber es geht darum, daß der Wettbewerb schlicht und ergreifend NICHT!! fair ist. DocM kann mit Rabatt einkaufen, was uns per Gesetz verboten ist, DocM muß sich nicht an die Preisverordnung halten, macht keinen Notdienst, keine Rezepturen, liefert keine dokumentationspflichtigen Arzneimittel aus. Alles Gemeinwohlaufgaben, die wir hier ohne weitere, bzw. ausreichende Vergütung leisten müssen. Einen Preiswettbewerb (und genau DAS wird immer gemeint, wenn von Wettbewerb geredet wird) überleben wir nicht.

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      • ApothekerinAD schreibt:

        Der Punkt ist richtig und wichtig. 🙂
        Ich habe nur die Befürchtung, dass andere Mittel als das Rx-Versandverbot gewählt werden um die Wettbewerbsgleichheit b wieder herzustellen. Ich möchte nur auf den Vorschlag einer (un)sozialen Partei hinweisen, die einen ruinösen Preiskampf für einen gerechten Wettbewerb hält. 🙂

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  5. Sabine schreibt:

    Vielleicht sollte auch noch klar gestellt werden, dass es nicht nur um die Arbeitsplätze geht – eventuell könnten die ja erhalten bleiben, wenn auch zu schlechteren Bedingungen. Die wirklich Betroffenen sind die Patienten, die kein Sprachrohr haben und für die die Apothekerschaft genauso streitet.

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    • ApothekerinAD schreibt:

      Danke! Der Punkt kommt wirklich zu kurz. 🙂

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      • me schreibt:

        Ich bekomme oben keinen Antwort-Button, deswegen hier unten:

        Ich habe CallMyApo eben installiert: Nein, in meinem PLZ-Bereich und den angrenzenden ist keine Apotheke gelistet.

        Und selbst wenn: Dort geht es um Abholung. Das hilft mir nicht weiter. Ich brauche Lieferung. Ich hatte es vor längerem schonmal geschrieben, wie es bei mir aussieht und da werde ich nicht der einzige mit sein:

        Damit ist meine Medikamentenversorgung akut gefährdet bzw. sehr erschwert. Ich benötige mehrfach im Quartal neue Medikamente. Arbeitsbedingt kann ich nicht ohne unbezahlten Sonderurlaub vor oder nach der Arbeit zum Arzt. Mein Arzt hat Freiumschläge der Apotheke. Ich rufe an, die schicken meine Rezepte an die Apotheke, die schickt sie mir.

        Mit einem Rx-Versand-Verbot: Der Arzt müßte jetzt also mir die Rezepte schicken (Eine Abhol-Kooperation mit einer Apotheke vor Ort ist nämlich auch nicht erlaubt). Kostet entweder ihn oder mich extra. Dann muß ich damit zu einer Apotheke, wenn da mal wieder was von den aktuell KK-rabattierten Medis nicht da ist, dann müssen sie es mir vorbeibringen. Moment, ich bin ja meist nicht zuhause … die Versandapotheke kann problemlos an meine Packstation senden …

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