Es folgt eine dicke Wissenslücke von letzter Woche. Ich bediente gerade einen Herrn im HV. Zunächst wollte dieser ein paar „ganz normale“ Medikamente kaufen, bis er folgendes bestellt:
„Ich bräuchte dann noch einen Injektor mit Adrenalin!“.
„Wozu denn das?“
„Für den Notfall! Ich bin Heilpraktiker. “
„Wenn Sie jetzt Arzt wären und ihren Ausweis vorzeigen würden – gerne. So aber muss ich leider passen.“
„Aber ich bin Heilpraktiker!“
„Hierzu brauchen sie trotzdem ein Rezept!“
Braucht er NICHT! Nach kurzer Recherche durch Lea war schnell klar, der gute Mann hatte Recht, und ich in dem Bereich eine dicke fette Wissenslücke! Peinlich! Aber gut, dass der Herr nicht nachtragend war…
Moment! Ich möchte dennoch einen Ausweis, dass er Heilpraktiker ist. Sonst kann jeder kommen und behaupten: Ich bin Heilpraktiker/in und brauche einen Epipen. IMHO muß der Herr nachweisen, dass er praktizierender Heilpraktiker ist, oder ich kenne ihn und weiß es.
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Ich kenne ihn und weiß das. Er praktiziert ein paar Straßen weiter.
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Man,
immer solche Ausreden … 😉
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Na dann kannst Du ihn ja anrufen und Bescheid geben, daß Du ihm den Epipen doch geben kannst und nur falsch informiert warst. Fehler zuzugeben ist eine Stärke, nicht ein Zeichen für Schwäche.
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Er musste sowieso noch eine Bestellung abholen – d.h. er hat ihn schon 😉
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Ehm, wozu braucht ein Heilpraktiker denn einen Epipen?
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