Alle Jahre wieder wird mir der Winter zu lange. Es ist grau, kalt und hässlich da draußen. Ich will Sonne im Gesicht spüren, ich will Vögel zwitschern hören, ich will Bienen und Schmetterlinge sehen. Ich will Blumen und Blätter und Farben. JETZT.
Außerdem will ich mein Sommergewicht. Und zwar möglichst ohne zu hungern, ohne Gelüste, ohne schlechtes Gewissen wenn doch mal eine Tafel Schokolade angebrochen wurde. Ich will meine schönen Hosen anziehen, nicht mehr deprimiert aus Umkleidekabinen kommen, mein Paillettentop anziehen das ich mir in Berlin gekauft habe. Ich will. JETZT.
Blöd, dass beides nicht JETZT zu haben ist, und sich auch beides nicht schlagartig, sondern so schleichend einstellt, dass ich es meistens nicht optimal würdigen kann, wenn es dann so weit ist. Nicht dass ich chronisch unzufrieden wäre, neiiiinnnn! 😉
Aber warum dauuuert immer alles Gute so lange bis es eintrifft und Schlechtes trifft einen blitzartig aus heiterem Himmel? Keine Sorge, mir geht es gut – wirklich – aber Hunger macht mich immer schon ungeduldig. Sonnenhunger und echter Hunger. Miiiii
Gibt es da nix aus der Apotheke? Doch. Zumindest Vitamin D3 und Multan. Ziemlich mickriger Ersatz für das „Echte“, aber besser als nichts, oder?
Oh ja, das kann ich soooo nachvollziehen! Sonnig ist es hier zwar gerade, aber eiskalt und alles ist noch so trüb und kahl! Nur Schneeglöckchen hier und da.
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Da trifft wieder das Sprichwort zu: „Hunger macht böse.“
😉
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