Heute war es endlich wieder soweit: nach gut 5 Monaten habe ich meinen Samstagsdienst mit Sandra verbracht. Und es war wirklich wie früher – zumindest für mich 🙂 Durch Sandra ist mir wieder bewusst geworden, wie viel sich innerhalb der letzten paar Wochen/ Monate bei uns im Ablauf verändert hat.
Das beginnt schon mit dem aufschließen der Apotheke. Seit etwa 2 Wochen haben wir eine neue Alarmanlage mit Codeeingabe. Gibt man diesen falsch ein oder versucht einzubrechen, dann schrillt nicht nur die Sirene, sondern es wird auch an verschiedenen Stellen der Apotheke CS- Gas freigesetzt. Das verhindert, dass die potentiellen Einbrecher die Einrichtung zerstören, weil sie mit ihren Augen beschäftigt sind 😉
Weiter geht es mit der Medikamentenschleuse. Dort stehen die Kisten der Großhändler, die während der Nachttour dort abgestellt werden. Doch was hat sich da verändert? Seit 8 Wochen haben wir einen neuen Großhändler, dessen Kisten eine andere Farbe haben als die, die wir gewohnt sind.
Kurz nach dem Hochfahren der Computer die nächste Neuerung: wir haben eine Abholerverwaltung. Das bedeutet, dass die bestellte Ware für die Kundschaft nicht mehr im Regal abgelegt werden, sondern wie die Lagerware im ROWA landet. Dazu haben wir auch andere Lieferanten angelegt, die man beim Verbuchen anwählen muss, und natürlich ist auch der Vorgang an der Kasse und der Umgang mit den Rezepten ein anderer.
Natürlich haben wir im HV seit Januar auch so einiges umgestellt und auch neue Produkte an Lager gelegt, die Sandra sich erst einmal einzuprägen versuchte.
Bei einer Kundenzahlung dann das nächste Neue für sie: eine Cashback- Zahlung bei der der Kunde bei uns Geld abheben wollte. Und wer hat es beim erklären wie das funktioniert gleich mal in die falsche Richtung gebucht? Genau. Das Ptachen 😉
Beim Kassenabschluss endlich das letzte Neue: wir müssen den Kassenbestand nicht nur zählen, sondern genau aufschreiben wie viel von welcher Münzsorte und von welchen Geldscheinen sich darin befindet – das Finanzamt will es so.
Das ist doch ganz schön viel Neues in kurzer Zeit, aber Sandra hat alles gewohnt souverän gemeistert. Die Kunden haben sich gefreut, sie wiederzusehen und waren zum Teil richtig gesprächig. Eine Dame hat uns sogar noch etwas Süßes mitgebracht. Es war alles sehr entspannt und freundlich. Schön dass Sandra mal wieder bei uns reingeschnuppert hat, es hat richtig gut getan sie wieder bei uns zu sehen!
Es macht also immer mehr Sinn, bei einem Einbruch eine Gasmaske zu tragen. So kommt das Gesicht nicht aufs Video und jegliches Reizgas vermeidet man. Ist halt nur etwas unhandlich 🙂
Aber hättet ihr dann morgens nicht auch eure Probleme mit dem Gas nach einem Einbruch oder gar bei Falscheingabe des Codes?
Und das Geld in die Falsche Richtung buchen – tsts. Einnehmendes Wesen …
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Gasmaske hilft nur begrenzt. Der Filter der Maske muß nämlich zur verwendeten Gassorte passen, sonst funktioniert das nicht. Alternativ müßte man ein Feuerwehr-Atemgerät mit Versorgung aus einer Druckflasche benutzen. Dann wirds aber wieder verdammt sperrig. (Oder ein Kreislauftauchgerät. Aber das ist noch unhandlicher außerhalb von Wasseransamlungen, denke ich.)
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