Rente nach der Teilzeit

Leute bitte… Ich bin jedes mal wieder entsetzt wenn ich mit anderen Frauen (speziell Müttern) rede, und es geht um die Rente.

Teilzeit ist BÖSE – speziell wenn man nicht mit einem halbwegs Gutverdiener verheiratet (!) ist oder irgendwelche Immobilien sein Eigen nennt in denen man später die weniger fetten Jahre leben wird.

PTA, PKA, MFA und wie sie alle heißen – bitte schaut euch mal den Wisch an, den ihr einmal im Jahr von der Kasse geschickt bekommt!

Wenn da steht, dass ihr euch später auf 800€ freuen dürft (wenn man sich darüber freuen kann), dann bedeutet das dass davon noch etwas abgezogen wird! Steuer und Krankenkassenbeiträge nämlich. Außerdem bitte auch an den Kaufkraftverlust denken. Was ihr da bekommt bedeutet Altersarmut!

Unverheiratete können nicht mal mit Witwenrente aufstocken!

Und bitte bitte: erzählt mir nix von „wir bekommen eh keine Rente mehr“. Das kann sein. Muss aber nicht. Mädels: geht Vollzeit arbeiten so lange ihr es noch könnt und Kinder oder Krankheiten euch davon abhalten. Tut es für euch.

Ich finde die Vorstellung so schlimm im Alter jeden Cent rumdrehen zu müssen! Es ist so würdelos…

Über ptachen

PTA mit Leib und Seele.
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4 Antworten zu Rente nach der Teilzeit

  1. ednong schreibt:

    Fetten Jahre? Die gibt es wohl nur für Parlamemtarier. ..

    Bei mir werden es nicht mal 150 sein. Da denke ich besser nicht drüber nach …

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  2. nickel schreibt:

    In Zahlen: wer pro Monat und bei UNUNTERBROCHENER(!!!) Arbeit (also keine Kinderbetreuungszeiten, kein Gapyear und ähnliches) weniger als 2400€ bekommt, bezieht Mindestrente.
    Das sind 409€ für Alleinstehende bzw. 368€ pro Partner.

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  3. Pingback: In Niedersachsen beginnen die Sommerferien…. – alphathiel.de

  4. Judi schreibt:

    800 € Rente bei dauerhafter Teilzeit? So gut wird kein Teilzeitjob bezahlt…

    Ich hoffe, dass ich die nächsten 20 Jahre noch gut verbringe und den Eintritt in die Rente dann nicht mehr erlebe.

    Als ich noch „Abteilungsleiterin“ war und immer mehrere Minijobberinnen hatte (weil Der Netrieb die lieber einstellte als normale Mitarbeiter) bin ich „meinen Damen“ wenn die Kids das Schulalter erreicht hatten, regelmäßig auf den Keks gegangen, dass ich sie zwar gern als Mitarbeiterin habe, ihnen aber doch raten würde mit Blick in die Zukunft mal langsam wieder was für die Rente zu tun. Zweimal mit Erfolg – da habe ich dann zwar eine gute Mitarbeiterin verloren, hatte aber trotzdem ein gutes Gefühl. Drei andere verlassen sich nach wie vor darauf, dass sie im Alter vom Geld des Gatten leben werden (und der Gatte Ihnen auch so lange erhalten bleibt, lebendig, arbeitsfähig und an ihrer Seite), eine davon meint zusätzlich, dass sie ja schließlich drei Kinder hat, die würden dann schon für ihre Eltern sorgen. Na denn…

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